Zum Inhalt der Seite

Ein Engel, der meinem verdammten Leben wieder einen Sinn gab

Eine etwas andere AU Sasuke X Naruto FF aus der Ich-Perspektive
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Auftrag für das deutsche Volk? Wohl kaum!

>> Itachis Sicht «
 

Die Motoren der alten JU 52 sind nicht zu überhören. Eine Unverschämtheit, dass ich mit einem Frachtflugzeug fliegen muss! Ich habe eigentlich erste Klasse gebucht!

Aber na ja, was will ich machen?

Im Fernschreiben stand, dass ich sofort nach Berchtesgaden und anschließend nach Berlin fliegen sollte.

In Berchtesgaden traf ich Hugo Schmeisser persönlich. Er führt mir seine neuen Pistolen Typ 5 vor.

Schicke Waffen, werden die P08 und die P38 ablösen und damit eine neue Ära der Handfeuerwaffen einleiten.

Kein Wunder mit 16 Schuss Kaliber 45 ACP im Magazin. Als 9mm Version sind es sogar 20 Schuss.

Mit einem Schalldämpfer ideal geeignet für meine Arbeiten, sagte Schmeißer abschließend nur noch zu mir.

Deswegen sollte ich also einen ganzen Tag in Berchtesgaden verschwenden? Nur um zu erfahren, dass ich jemanden umlegen soll?

Ich frage mich nur wen ich umlegen soll….. egal Himmler wird es mir schon mitteilen.

Gerade sehe ich den Reichstag, es wird nicht mehr lange dauern bis wir in Tegel landen.
 

Unsanft landet dieser Idiot von einem Piloten die Maschine. Zehn Sekunden später erscheint sein Begleiter dieser dämliche Rottenführer bei mir.

Wie man nur solche Leute bei der SS duldet? Wahrscheinlich kann er nicht einmal die Unterschrift von Hitler und Himmler unterscheiden.

„Herr Obersturmbannführer, wir sind in Berlin gelandet“ sagt er zu mir.

Als ob ich das nicht bemerkt hätte. Vollidiot!

„Ach tatsächlich? War ja ein kurzer Flug. Helfen Sie mir beim Ausladen meiner Sachen, Rottenführer!“ befehle ich ihm.

Sofort geht er mit mir raus und hilft mir. Schon komisch, was ein höherer Rang alles bewirken kann.

Dabei trage ich doch nicht einmal eine Uniform. Laut Himmler sollte ich ja in zivil kommen. Also trage ich nur meinen schwarzen Anzug, mit roter Krawatte. Natürlich habe ich dem Rottenführer vorhin meinen Dienstausweis gezeigt.

Eigentlich habe ich den Rottenführer gar nichts zu befehlen. Er ist in der Waffen-SS, ich bin in der Gestapo. Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Tja, aber ich will mich nicht beschweren, schließlich hilft er mir ja.

Kann man aber bei dem beschissenen Flug auch erwarten!

Als wir fertig sind sagt er nur noch zu mir: „Einen angenehmen Aufenthalt in Berlin wünsche ich Ihnen, Herr Obersturmbannführer. Heil Hitler!“

„Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Rückflug, Rottenführer. Heil Hitler!“ antworte ich ihm noch.

Mit schnellen Schritten nähere ich mich allmählich den Taxiständen. Zeit ist Geld, und ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen. Schließlich muss ich so schnell wie möglich nach Nürnberg, zu Onkel Jiraya, den alten perversen Bock und zu seiner nicht minder besseren Hälfte Tsunade.

Zwar bezweifle ich, dass es Deidara bei Sasuke schlecht gehen wird, aber ich vermisse meinen kleinen Tommy.

Das ich mich wirklich in ihn verliebt habe….

Früher ging es mir immer nur um meinen Spaß…. aber Deidara widersprach mir nie. Damals machte er alles um mich glücklich zu machen. Und ich verhielt mich immer wie ein Arschloch zu ihm.

Nun, dass ist aber vorbei. Tja, selbst ein Obersturmbannführer kann sich verlieben. Auch in einen Tommy. Das ist einfach „menschlich“.

Nur Himmler sollte es nicht erfahren, möchte ich in diesem Reich alt werden.

Aber bis jetzt weiß es nur ich und Deidara selbst. Sasuke ahnt vielleicht etwas, da bin ich mir sicher… bei allem was vorgefallen ist…. er würde mich nie anschwärzen. Er hasst Himmler, die NSDAP und Hitler.

Und unseren Vater.

Einen Vater der mich zwang nie zu weinen. Der nie Zeit für mich hatte, und mich lieber auf Himmlers Elite-Akademie schickte. Dort wurde ich ausgebildet zum Mörder und Attentäter. Um einen Krieg schnell zu gewinnen, ist manchmal nur der Tod von wenigen Menschen erforderlich:

Ein paar britische Offizier, ein Premierminister, ein paar Widerständler der Resistance, ein paar sowjetische Offiziere in Novosibirsk und ein paar amerikanische Revoluzzer.

Die Drecksarbeit des Reiches eben. Niemand anderes will oder kann sie wohl machen. Dafür braucht der Reichsführer mich.

Für den nächsten Auftrag aber, will ich befördert werden. Pain, der faule Hund kann gar nichts und ist schon Standartenführer. Egal was ich auch machen muss, ich will ebenfalls Standartenführer oder Oberführer werden.

Itachi reg dich nicht auf, warte erst einmal ab…. versuche ich mich zu beruhigen.
 

Lieber sollte ich das schöne Wetter genießen. Ein herrliches Sommerwetter! Es ist gerade einmal 11 Uhr und wir haben schon 20 °C.

Selbst die Berliner Taxifahrer sind heute bei bester Laune. Bei meinen Besuchen in der Reichshauptstadt ist mir das bis jetzt noch nie passiert.

Freundlich begrüßt mich sofort ein älterer Taxifahrer. Es war das erstbeste Taxi das ich gefunden habe. Mit einem „Guten Tag“ und nicht mit „Heil Hitler“ begrüßt er mich.

Schnell verstaue ich mein Gepäck und steige in seinen Mercedes.

„Zum Reichssicherheitshauptamt“ erkläre ich dem Fahrer kurz und knapp.

Wenige Sekunden später brummt der Motor. Wir fahren durch Berlin, durch Hitlers Hauptstadt.

Imposante, historische preußische Gebäude passieren wir. Für mich sind diese Sehenswürdigkeiten jedoch nichts Besonderes mehr. Zu oft habe ich sie schon gesehen.

Noch ist in Berlin wenig Verkehr. Nach nur 15 Minuten erreiche ich mein Ziel.

Das Reichssicherheitshauptamt, kurz RSHA. Eines der SS-Ämter. Die Gestapo, also mein jetziger „Arbeitgeber“ ist dem RSHA untergeordnet. Egal wo ich innerhalb der SS oder der Wehrmacht eingesetzt war, meine Befehle erhalte ich seit 1939 von dort.

Kurz schaue ich mir dieses Gebäude noch einmal an.

Entschlossen nehme ich meine Habseligkeiten, bezahle den Fahrer und mache mich auf den Weg.

Die Dame an der Rezeption begrüßt mich sofort unfreundlich. Mann, die haben ja schon wieder eine Neue! Vom Dialekt her, würde ich sagen, dass sie nicht aus Berlin kommt. Aus Sachsen vielleicht.

Ihr Äußeres ist makellos, doch mit der ist nicht gut Kirschen essen. Der Kerl der diese Furie nimmt, tut mir jetzt schon leid.

„Zivilpersonen haben keinen Zutritt, es sei den sie haben eine ausdrückliche Vorladung, die den Richtlinien des RSHA vom 22. November 1946, Artikel 54, § 45, Absatz 86, Ziffer 2 – 8 entsprechen, vorweisen können. Ist das nicht der Fall, werden sich diese beiden Herren vom SD mit Ihnen kurz unterhalten. Ihre Papiere, bitte“ erklärt sie mir mit einem unfreundlichen Unterton.

Nicht mit mir, nicht mit mir. Schon seit zwei Tagen reise ich kreuz und quer durch das Reich, um mich jetzt von so einem Flittchen rechtfertigen zu müssen.

Tolles Weltreich, haben wir. Bei solchen Beamten sehe ich schwarz fürs 1000-jährige Reich…

Ich hole tief Luft und rede dann „etwas“ lauter als sonst:

„Was ist das denn für eine Begrüßung, Fräulein? Das heißt: „Reichssicherheitshauptamt, Heil Hitler!“ merken Sie sich das!

Ich habe einen Termin im Raum 235. Für meine Termine brauche ich keine Richtlinien! Obersturmbannführer Itachi Uchiha, Gestapo; Sonderabteilung: Innere und Äußere Geheimdienste, spezielle Dienste und Sonderbehandlungen. Abteilungsnummer: SS- Gestapo Abt. 00, Ziffer fünf! Die beiden Herren des SD müssen sich nicht mit mir unterhalten, dafür sehe ich keine Veranlassung. Melden Sie mich im Raum 235 an, und zwar dalli!

Hier geht es um wichtige Angelegenheiten die alle im Reich betreffen. Also trödeln Sie nicht!“
 

Oh, die Standpauke hat funktioniert. Sofort entschuldigt sich die Rezeptionsdame bei mir.

Nur wenige Sekunde höre ich Sie ins Telefon sagen: „Jawohl, Herr Oberführer Klopfer. Zu Befehl. Selbstverständlich, werde ich es ausrichten.“

Ihr Blick wendete sich zu mir und sie meint kurz: „Im Raum 235 findet momentan eine Besprechung statt. Im Vorzimmer wird Sie der Herr Oberführer Klopfer empfangen.“

„Vielen Dank, ich kenne den Weg dorthin. Heil Hitler!“ antworte ich ihr.

Bis zum Raum 235 ist es nicht weit. Und führ zwei Stockwerke brauche ich auch nicht den Fahrstuhl zu benutzen.

Wenige Minuten später betrete ich das Vorzimmer.

Heilige Scheiße! Beim Seitenscheitel des Führers! Verdammt, was ist hier los?

Nicht nur SS-Oberführer Gerhard Klopfer von der Reichskanzlei der NSDAP ist hier, nein viele bekannte Gesichter der Wannsee-Konferenz erkenne ich wieder.

Auch ich nahm am 20. Januar 1942 an dieser Konferenz teil. Die „Endlösung der Judenfrage“ war das Hauptthema dieser Diskussion.

Damals sollte ich nur Eichmann beim Protokoll unterstützen, ich weigerte mich. Schließlich sagte ich Eichmann, klipp und klar ins Gesicht, dass ich kein Sekretär bin!

Aber zuhören musste ich trotzdem. Nur einmischen durfte ich mich nicht. Nicht einmal mit Abstimmen durfte ich bei dieser Diskussion. Also war es für mich eine sinnlose Diskussion.

Neben einer hübschen brünetten Sekretärin sehe ich nur bekannte Gesichter. Die meisten sind von der SS:

SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann und SS-Gruppenführer Heinrich Müller vom Reichssicherheitshauptamt;

SS-Gruppenführer Otto Hofmann vom Rasse- und Siedlungshauptamt, SS-Oberführer Dr. Karl Eberhard Schöngarth der Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD im Generalgouvernement;

Ministerialdirektor Friedrich Wilhelm Kritzinger von der Reichskanzlei, Dr. Wilhelm Stuckart vom Reichsministerium des Innern, Dr. Roland Freisler vom Reichsjustizministerium, Dr. Martin Luther vom Auswärtigen Amt und Reichsamtsleiter Dr. Georg Leibbrandt vom Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete.

Eine politische Elite und die SS-Elite alle zusammen in einem Raum.

Die Blicke aller sind auf mich gerichtet. Ehrfürchtig begrüße ich die hohen Herren sofort mit dem deutschen Gruße.
 

Eichmann und Klopfer kommen sofort auf mich zu.

„Uchiha, schön sie wieder zu sehen. Es ist schon so lange her, dass wir uns zuletzt gesehen haben. Damals waren Sie noch Sturmbannführer und jetzt sind Sie einer der besten Soldaten des Reiches“ sagt Eichmann sofort zu mir, mit einem falschen, aufgesetzten Lächeln.

Klopfer klopft mir auf die Schultern und meint: „Ja, der Junge hat was aus sich gemacht. Ich dachte schon, dass Sie Königsberg nicht überleben würden, Uchiha.“

Jetzt lächle ich beide an. Besonders Klopfer, denn er ist mir um einiges sympathischer als Eichmann, diese verlogene, falsche Schlange.

„Nun meine Herren, dank Generalfeldmarschall Rommel erfreue ich mich bester Gesundheit. Aber ohne sein taktisches Eingreifen, eine brillante militärische Meisterleistung möchte ich anmerken, wäre ich nicht hier. Und darüber bin ich durchaus erfreut. Ich habe nicht damit gerechnet so viele bekannte Gesichter zu erkennen“ antworte ich den beiden ebenfalls mit aufgesetzter Freundlichkeit.

Ein etwas älterer Offizier, etwa um die 40 Jahre alt, geht auf mich zu und begrüßt mich freundlich.

„Walter Rauff; erfreut Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen, Herr Uchiha. Ich arbeite mit Ihren alten Weggefährten Pain zusammen. Bin für die mobile Sonderbehandlung zuständig. Alleine im letzten Jahr entsorgten meine Gaswagen in den Ostgebieten gut 750.000 Klassenfeinde des Reiches.“

Das ich so einem Mörder die Hand schüttele. Ein Mörder bin ich zwar selbst, aber ein Auftragskiller.

Es ist nicht schwierig hilflose Zivilisten umzubringen. Sich damit auch noch zu rühmen….. tz er ist genau so ein kranker Bastard wie Pain.
 

Zum Glück öffnet sich die Tür zu Himmlers kurzeitigem Besprechungsraumes. Aber als ich sehe wer da das Büro verlässt bleibt mir fast das Herz stehen.

Wie alle anderen nehme ich sofort Haltung an und rufe laut: „Heil Hitler“
 

Hitler schaut sich den versammelten Haufen an und geht zu mir. Warum zu mir? Ausgerechnet zu mir!

„Ah, wenn das nicht der junge Uchiha ist. Es ist schon so lange her, dass ich Sie zuletzt gesehen habe, Sie alter treuer Kämpfer des glorreichen heiligen deutschen Reiches. Geht es Ihren werten Vater gut?“ fragt mich der Führer.

Ich suchen seinen Blickkontakt und antworte ihm: „Es geht ihm ausgezeichnet, mein Führer.“

Hitler überlegt etwas. Mir fällt auf das seine Hand immer wieder zittert. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Man muss kein Arzt sein um zu sehen, dass er krank ist.

Parkinson heißt diese Krankheit, wenn ich mich nicht täusche. Nach seinen eigenen Euthanasiegesetzen müsste er sich selbst sofort erschießen. Nach ein paar Sekunden der Stille fragt er mich: „Was wollen Sie beim Reichsführer?“

„Mein Führer ich werde mich mit dem Reichsführer über die Zukunft unseres Reiches unterhalten. Außerdem wird er mir vielleicht einen Sonderauftrag erteilen.“ antworte ich ihm.

Er sieht mich an und meint nur: „Das ist großartig. Ich muss Sie nun alle verlassen. Auf die Zukunft unseres Reiches. Deutschland – Sieg Heil!“

Noch einmal ruft jeder dem Führer ein Dreifaches „Sieg Heil“ zu.

Als Hitler uns verlässt meint die Sekretärin: „Obersturmbannführer Uchiha, der Reichsführer möchte sie alleine sprechen. Die anderen Herren möchten sich noch einen Moment gedulden.“

Ich nicke allen nur zu und gehe in den Raum.
 

Sofort verschließe ich die Türen hinter mir. Durch diese speziellen, hermetischen Türen kann uns niemand belauschen. Himmler steht mit den Rücken zu mir. Er starrt aus dem Fenster hinaus.

„Heil Hitler, Herr Reichsführer“ begrüße ich ihn militärisch korrekt.

Er dreht sich um und sieht mich durch seine runde Hornbrille an. Nun grinst er mich an und sagt: „Oberstrumbannführer, lassen wir das formelle weg, wenn wir unter uns sind. Wie an der Akademie, nicht wahr Itachi?“

Ja, seit der Akademie bin ich dein Lakai, dein Mädchen für alles! Und wie dankst du es mir? In dem du Pain den Idioten beförderst? Reiß dich zusammen, Itachi! Denk nicht daran, was er für ein Bastard ist, wie er Deidara immer fertig macht.

„Jawohl Onkel Heinrich, wie du wünschst“ antworte ich ihm.

Er seufzt leise und deutet mir an, dass ich mich setzen soll. Auch er setzt sich an seinem Schreibtisch hin und sieht mich ernst an. Wieder seufzt er leise, bevor er mich anspricht.

„Itachi, heute habe ich eine wichtige Diskussion mit den Anwesenden im Vorzimmer. Du wist daran nicht teilnehmen, da du dich um etwas kümmern muss. Um eine „Sonderbehandlung“, aber dazu später genauere Einzelheiten. Itachi, für deine Dienste befördere ich dich zum SS-Standartenführer. Nach der „Sonderbehandlung“ wirst du SS-Oberführer oder vielleicht sogar Brigadeführer.

Itachi noch sind wir vom totalen Endsieg weit entfernt. Und da ich mit dir offen sprechen kann, muss ich dir ja nicht erklären, dass der Jude nicht unser größter Feind ist. Sicherlich die Juden sind eine Krankheit die „behandelt“ werden muss, aber eine wirkliche Bedrohung für das Reich? Nein das waren Sie noch nie! Seitdem sie damals von den Römern versklavt wurden und sich in der ganzen Welt ausbreiteten, waren sie keine richtige militärische Bedrohung mehr.

Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es zu ersten Spannungen zwischen Deutschland und Japan kommt. Weder Hitler noch der Kaiser, werden sich mit der Hälfte der Welt begnügen. Und das es Hitler immer schlechter geht, brauche ich dir nicht mehr zu erklären. Langsam wird Adolf verrückt. Überall wittert er Misstrauen und Verrat. Er ist nicht mehr fähig dieses Land zu kontrollieren, allerdings will er das selbst nicht einsehen. Langsam wird er lästig.

Itachi um Hitler muss sich im Laufe der Zeit jemand kümmern, allerdings ist das noch nicht deine Sorge. Der arischen germanischen Elite steht noch jemand anderes im Weg. Jemand der dem Führer in der Vergangenheit immer widersprochen hat. Mehr als ein Mal. Die Schuld werden wir den französischen und britischen Widerständlern in die Schuhe schieben. Denn weitere Aufträge werden folgen. Itachi ich spreche von niemand anderem als: Generalfeldmarschall Erwin Rommel…..“

Nun unterbreche ich Himmler. Das kann nicht sein Ernst sein? Ohne Rommel wäre ich nicht hier…. ohne Rommel hätten wir den Krieg nicht gewonnen. Er ist ein Volksheld. Er müsste Führer sein und nicht dieser österreichische, eingedeutschte Bastard, der von Militär keine Ahnung hat! Hitlers Befehle waren nicht immer sinnvoll und selbst heute legt sie fast jeder so aus, dass sie einen Sinn haben.

„Ich soll Rommel ausknipsen?“ frage ich Heinrich ernst.

„Ja, Itachi. Er wäre einer neuen Ordnung im Wege. Die Moral der Soldaten wird daran etwas leiden, aber sie werden dadurch die Franzmänner und die Tommy gnadenlos bestrafen. Du sollst ihn auch nicht gleich ausknipsen, warte erst die Reichsparteitage ab. Plane den Auftrag sorgfältig. Sag mir was du brauchst um ihn zu eliminieren. Ich werde es sofort veranlassen. Unsere Zeichen ist „Geheime Reichssache Jagd“, Rommel wirst du als „Fuchs“ bezeichnen. Meine persönliche Geheimnummer hast du ja. Der Fernschreiber in meinen Büro läuft rund um die Uhr“

Als Heinrich kurz überlegt, meine ich zu ihm: „Ich werde etwas Geld für die Durchführung des Auftrages benötigen. Zudem brauche ich einen Lee-Einfield-Karabiner als Scharfschützenversion, wenn möglich mit Schalldämpfer, eine Sten-MP oder eine Thomson, einen 1911 Colt und evtl. eine amerikanische Bazooka. Entweder du besorgst mir diese Waffen, oder ich nehme das selbst vor. Hm… und ich würde sagen das fünf Millionen Reichsmark fürs Erste als Kapital reichen werden. Darf ich nach meinen Folgeaufträgen fragen?“

Jetzt lächelt mich Himmler an und antwortet: „Immer denkst du an das geschäftliche Itachi, dass gefällt mir. Nun du bekommst alles was du benötigst. Meinetwegen auch eine Milliarde Reichsmark. Deine Folgeaufträge… nun du wirst etwas erledigen, was Rommel aus Gründen der Menschlichkeit verweigert hat. Damit werden wir die Moral der Widerständler hoffentlich etwas brechen können. Ich nenne dir nur die Namen: Bernard L. Montgomery, George S. Patton Jr., Charles de Gaule und Georgij K. Schukow. Also die Generäle die Rommel verschont hat, aus Gründen der Menschlichkeit. Montgomery, Patton und De Gaule leben alle in einen Lager in Südengland. Von Schukow wissen wir nur, dass er leben muss. Noch fehlt von ihm jede Spur. Ich will Gewissheit haben, und die bekomme ich erst wenn sein Kopf auf einem silbernen Tablett vor mir liegt.

De Gaule und Montgomery sind die größten Unruhestifter zusammen mit Schukow. Patton soll sogar eine gute antisemitische Meinung haben und die SS für eine „Bande von verdammt gut aussehenden Hurensöhnen“ halten. Trotzdem rettet ihn das nicht vor dem Tod.

Doch wie und wann du diese vier erledigen willst, dass überlasse ich dir. Und Hitler darf noch etwas länger regieren. Noch.…

Vielleicht musst du dich nicht um Hitler kümmern, mal sehen Itachi. Soviel zu den deinen Auftrag.“
 

Nun muss Heinrich tief Luft holen, bevor er fortfahren kann, spreche ich meine Gedanken aus: „Noch etwas, Onkel Heinrich?“

Matt lächelt er mich an. „Ja, Itachi du hast es erraten. Eine weitere Sache besorgt mich noch. Zu den diesjährigen Reichsparteitagen sendet Japan uns einige Vertreter. Als Verbündete dürfen wir den Wunsch der Japaner natürlich nicht abschlagen. Nur kennen wir diese Vertreter nicht wirklich. Hier habe ich eine Liste von ihnen.

General Orochimaru von der kaiserlichen Armee ist der ranghöchste Vertreter. Oberstleutnant Kisame Hoshigake und Major Kabuto Yakushi, seine Adjutanten begleiteten ihn.

Von der kaiserlichen Marine werden Hauptmann Neji Hyuuga und Kiba Inuzuka, beide sind Kampfpiloten die ihre größten Erfolge in der Schlacht um Los Angeles und San Fransisco feierten, in Nürnberg eintreffen.

Sie werden begleitet von Oberleutnant Shikamaru Naara, ein taktischer Berater von Admiral Yamamoto. Außerdem soll er unsere Sprache genauso gut beherrschen wie seine Muttersprache. Er wird von seinen langjährigen Freund Choji Akimichi begleitet. Akimichi ist nur ein Maat auf der Yamato um ihn mache ich mir keine Sorgen. Nur einer dieser Japaner macht mir große Sorgen. Von ihm habe ich nur wie von Orochimaru einen Namen. Ich weiß nicht ob es sein Vor- oder Nachnahme ist. Sein Name ist Sai. Über ihn ist nichts bekannt, außer das er Gefreiter in der kaiserlichen Armee sein soll. Ich halte das für reine Tarnung.

Weißt du ich glaube, dass Sai oder wie immer sein Name auch ist…. ich glaube er macht die gleiche Arbeit wie du. Frag mich nicht wieso… aber irgendwie habe ich eine Vorahnung.

Kümmere dich um diese acht Besucher. Versuche unauffällig herauszufinden was sie planen. Allerdings ist das nur dein Sekundärziel. Primär solltest du mögliche Anschläge dieser Japaner verhindern.

Ich veranlasse, dass diese acht in Nürnberg bei deinem Onkel Jiraya untergebracht werden. Die Japaner werden das Reich kurz nach den Reichsparteitagen verlassen. Egal was passiert, bringe keinen von ihnen um, es sei den es lässt sich wirklich, wirklich nicht vermeiden!

Nach den Reichsparteitagen wirst du dich um deinen Auftrag kümmern. Ist erst Rommel aus den Weg und diese vier Widerständler steht uns nichts mehr im Weg.

Im neuen germanischen Reich werde ich dich groß belohnen Itachi. Werde ich Führer, so werde ich dich zum Reichsführer-SS befördern. Aber bis es soweit ist, müssen wir erst unsere Feinde aus dem Weg räumen.

Nachdem ich Führer bin, wirst du ein paar Japaner aus dem Weg räumen. Generäle, Admiräle und Minister. Wenn sie geschwächt sind schlagen wir zu. Nichts wird uns Arier aufhalten die Welt zu erobern!

Nachdem ich dann der Herrscher dieser Welt bin, werde ich die Nicht-Arier versklaven und nach und nach eliminieren. Nur eine Elite darf dieses Welt bevölkern!“

Schnell versuche ich mein Entsetzen zu verbergen. Ich muss hier raus und zwar schnell!

„Heinrich gib mir bitte die Unterlagen. Ich werde alles zu deiner vollsten Zufriedenheit erledigen. Für Germania und für unser deutsches Reich. Deutschland - Sieg Heil. Heil Himmler!“ meine ich zu dem Reichsführer. Meine Einschleim-Taktik scheint aufzugehen. Mit riesigen Augen gibt mir Himmler seine Unterlagen und sagt zu mir leise: „Viel Erfolg, Herr Reichsführer-SS. Sieg Heil!“ Als ich an der Tür bin drehe ich mich noch mal um und bemühe mich ein leichtes Grinsen hin zu bekommen. Es funktioniert zum Glück halbwegs.
 

Als ich den Raum verlasse wollen die Anderen wissen warum ich nicht bleibe. Schnell erkläre ich Ihnen, dass ich mich um wichtige Angelegenheiten im Gau Ostpreußen kümmern muss. Erleichtert atme ich auf als ich das Reichssicherheitshauptamt verlasse.

Diesen Auftrag, ich will ihn nicht ausführen. Ich habe genug. Wie viel soll ich noch für Deutschland tun?

Und Erwin Rommel werde ich nicht töten. Er hat alles was er tat für Deutschland getan. Nicht für Hitler, nein er wollte den Krieg beenden. Natürlich gab es viele Neider. In nur vier Jahren wurde er vom Oberst zum Generalfeldmarschall befördert. Er weigerte sich einige Befehle Hitlers auszuführen. Die Briten schlug er bei Dünnkirchen vernichtend, um ein Haar hätte er auch Montgomery gefangen genommen.

Kurz vor der Schlacht von El Alamein weigerte er sich nach Berlin zu einer Lagebesprechung zu erscheinen. Kurz darauf griff ihn Montgomery an. Taktisch war die Lage in der sich Montgomery befand besser. Ohne Rommel wäre die Schlacht vielleicht anders verlaufen.

Rommel half uns in Königsberg und an der gesamten Ostfront. Er durchbrach den Kessel der Russen und drang in Windeseile nach Königsberg vor.

Freund und Feind nannte seine Truppen „Gespenstertruppen“, da sie überall gleichzeitig sein mussten, bei Rommels unerwarteten, plötzlichen und schnellen Truppenverlegungen.

Während die Waffen-SS ganze Dörfer in der Sowjetunion auslöschte, stieß Rommel mit seinen ehemaligen Afrika-Korps fast bis Novosibirsk vor. In Jekaterinburg stand Rommel eine dreimal größere sowjetische Armee vor. Dort besiegten und eroberten seine Truppen einige der besten russischen Kampfpanzer. Den JS II. Die Russen hatten zu Rommels Glück nicht viele dieser Panzer im Einsatz.

Mit einem Eigenverlust von ca. 10.000 Mann und 45 Panzern, nahm er 125.000 russische Gefangene in Jekaterinburg und vernichtete über 4.000 Panzer in der größten Panzerschlacht der Geschichte. Zwar trug Görings Luftwaffe ihren Teil auch bei, aber ohne Rommels brillante Taktiken, wäre diese Schlacht ein Desaster geworden. Mehr als 80 % des größten russischen Verbandes war im Kampf gefallen, gefangen oder auf der Flucht.

Er rettete wieder einigen deutschen und japanischen Truppen den Hintern, als er uns im Kampf um Novosibirsk half.

Diesen Mann kann ich nicht umbringen. Aber wenn ich den Auftrag nicht ausführe werde ich ausgeschaltet.
 

Irgendwie muss ich dafür sorgen, dass Rommel und seine ehemaligen Feinde von der Bildfläche verschwinden.

Indem ich ihren Tod nur vortäusche… aber das muss mir gut gelingen.

Niemand darf an mir zweifeln, nichts darf schief gehen. Nur was erwartet mich in einem Deutschland in den Himmler der neue Führer ist?

Dieser Völkermord muss aufhören! Auch der Mord an den Juden!

Die Endlösung der Judenfrage hielt ich immer für Unsinn. Die SS-Männer in den KZ´s sollten lieber zur Front, oder in anderen Bereichen eingesetzt werden.

Nur was kann ein Einzelner verändern?

Früher fragte ich mich das oft…. was bist du Itachi? Ein beschissener Bruder, ein Mörder, Dreck…. nichts… ich bin nichts… werde nichts erreichen.
 

Moment mal…. Was für ein Leben erwartet mich den in diesem Land? Es ist jetzt schon nicht mehr zu ertragen. Die Schmerzgrenze der Soldaten, des deutschen Volkes und der Welt ist bald erreicht.

Kommt es zu einem deutsch-japanischen Krieg, wird es nur noch mehr Leid geben. Ich finde, dass sollte man verhindern.

Also sollte ich sterben beim Versuch, diese Welt etwas zu verbessern, dann sterbe ich gerne. Nur eigentlich will ich nicht sterben, noch nicht. Und ein sinnloser Tod von mir nützt niemanden. Weder Deutschland, noch Sasuke und Deidara.

In meiner Position kann ich vielleicht einiges verbessern.

Es ist an der Zeit, dass ich mich um den Widerstand kümmere.

Allerdings will ich ihn jetzt nicht ausschalten, nein. Ich will ihm beitreten.

Also Itachi, dann hast du ja mal ein persönliches Ziel. Was für eine Seltenheit.

Wo finde ich nur den Widerstand?

Augen und Ohren offen halten wird nicht reichen. Ich brauche auch etwas Glück. Vielleicht ist es das Beste, wenn ich erst einmal ein paar Tage in Berlin bleibe.

Eine Suite, nein…. die beste Suite im Adlon Kempinski, noch dazu auf Kosten der SS, dass würde mir richtig gut tun!

Etwas Zeit um nachzudenken und um den Widerstand zu finden.

Warum sollte ich nicht in Berlin suchen, in der Hauptstadt. Suche deine Gegner dort wo du sie nie vermuten würdest, vielleicht hast du Erfolg.

Na ja, mal sehen.

Nach dieser Besprechung brauch ich erstmal einen Schnaps, und zwar einen doppelten!
 

Zwei Tage, erholsame Tage, verbringe ich in Berlin. Im Hotel wurde mir jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Dieses Hotel hatte einfach alles, selbst Dinge die sonst im Reich verboten waren.

Literatur von Brecht, Kafka, Thomas Mann und vielen anderen Schriftstellern. Diese waren für jeden Gast auf Anfrage zugänglich.

Das noch niemand dieses Hotel gemeldet hat, wundert mich. Bei den vielen Generälen die hier schon zu Gast waren. Vielleicht aber, hatten diese hohen Herren aber auch eine Vorliebe von guter Literatur. Oder wollten mal etwas anderes als „Mein Kampf“ lesen.

Auch ich fing an einige interessante Bücher zu lesen. Warum verbietet Hitler solche Literatur? Weil er sein Volk dumm und naiv halten will?

Er will die persönliche Freiheit des Einzelnen einschränken. Damit Kinder wie ich, zu gut erzogenen arischen Knaben werden.

Wut steigt in mir hoch, wenn ich an meine Kindheit denke. Niemanden, selbst meinen Feinden, wünsche ich eine Kindheit, wie ich sie erleben musste. Deshalb will ich vielleicht einige Dinge ändern.

Natürlich entspannte ich mich nicht nur in diesen zwei Tagen. Ich konzentrierte mich darauf den Widerstand zu finden. Besonders richteten sich meine Beobachtungen auf einen Offizier der Wehrmacht. Einen Oberst. Erst nach einigen Nachforschungen fand ich seinen Namen heraus, durch meine alten Kontakte zum OKW und zur geheimen Feldpolizei konnte ich einen Blick in seine Akten werfen.

Er ist sogar ein Adeliger, stammt aus einer alten Militärfamilie ab. Sein voller Name ist: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Oberst der Wehrmacht. Er ist auffällig. Zwar hat den Befehl sich in Berlin aufzuhalten, doch ich glaube das ist nur eine Tarnung.

Offen gesagt sehe ich keinen Grund, warum ein ehemaliger Offizier der Einsatzgruppe Ost III, welche zuständig für die besetzten nordafrikanischen und zum Teil arabischen Gebiete ist, ständig in Berlin sein soll.

Jeder weiß, dass die islamischen Gebiete im Reich einen Sonderstatus haben. Sehr wenige Truppen der SS sind dort überhaupt stationiert. Die Wehrmacht lässt freie Wahlen und freie aber von ihr kontrollierte Regierungen zu. Die Religion wird nicht eingeschränkt und es gelten die jeweiligen Gesetze der ehemaligen Nationen. Selbst wenn es altes britisches Recht ist.

Nun gut offiziell gilt natürlich deutsches Recht, aber inzwischen kennt jeder Bauer in Deutschland die Wahrheit.

Mein Instinkt sagte mir, dass dieser Oberst etwas zu verbergen hat.
 

Heute um Mitternacht bot sich mir die Gelegenheit, auf den Widerstand zu stoßen. So eine gute Chance musste ich nutzen!

Stauffenberg bemerkte mich nicht. Ich war sein zweiter Schatten. Meine Reise führte mich tief hinab in die Kanalisation.

Weit unter die Stadt. Durch alte, geheime Gänge, die es hier wohl schon seit über 400 Jahren geben musste.

Meine trainierten Augen konnten in der Dunkelheit schemenhaft eine Zahl erkennen:

MDXXV anno Domino. Im Jahre des Herren 1525. Ich glaubte schon am Ziel zu sein, aber unser Weg führte noch weit tiefer in die Katakomben der Stadt.

Ich achte darauf, dem Oberst einen kleinen Vorsprung zu lassen. Endlich nach diesem ewigen Marsch, endlich ging er in einem Raum hinein und begrüßte jemanden.
 

Geduldig lauschte ich wie ein Luchs, wer da begrüßt wurde…. Meine Ausbildung hatte auch ihre guten Seiten….

Nach fünf Minuten habe ich genug gehört. Er trifft sich mit General Friedrich Olbricht, in dessen Stab er auch dient. Es scheint als ob Olbricht noch mehr geheime Widerständler in der Wehrmacht kennen würde.

Nun ich sollte mich einmal vorstellen.

Als ich die Tür schnell öffne erschrecke ich die Beiden sofort. Stauffenberg erkennt die Gefahr und will nach seiner Dienstpistole greifen, aber ich bin schneller.

„Lassen Sie den Unsinn, Oberst Stauffenberg!“ schreie ich ihn laut an. Ich bezweifele, dass noch jemand außer uns hier ist.

Olbricht und Stauffenberg sehen mich entsetzt an. Ihre Schatten flattern schemenhaft im Licht der kleinen Petroleumlaterne. Meine beiden schallgedämpften neuen Mordwerkzeuge sind direkt auf sie gerichtet. Sofort lässt der Oberst seine Waffe fallen.

Erleichtert sehe ich ihn nun direkt in die Augen.

„Nette Unterhaltung. Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle: Standartenführer Itachi Uchiha, geheime Staatspolizei.“ Nach diesen Satz meint Olbricht zu mir: „Dann ist das Spiel wohl aus. Na los bringen Sie uns schon um…. oder führen Sie uns zu Himmler… ich bin sicher er wird Sie reich belohnen.“

Stauffenberg nickt nur und meint: „Tja, wenn Sie befördert werden wollen, müssen Sie mich wohl jetzt umlegen, denn ich weigere mich mit Ihnen zu gehen. Was ist trauen Sie sich nicht? Es ist nicht schwer einen Arier umzulegen… stellen Sie sich einfach vor, dass wir Juden sind. Die „Spezialität“ der SS!“

Seinen Hass und seine Verachtung gegen die SS kann ich deutlich spüren. Auch das ist kein Geheimnis im Deutschen Reich. Wehrmacht und SS können sich nicht ausstehen untereinander. Die Waffen-SS bildet da vielleicht noch eine kleine Ausnahme, aber die meisten von der Wehrmacht respektieren keine SS-Offiziere.

Ruhig meine ich zu Stauffenberg: „Mit den Morden habe ich Erfahrungen, mein lieber Stauffenberg. Ich hätte sie schon am Potsdamer Platz liquidieren können. Als tragischen Unfall hätte ich das ganze auch tarnen können. Hätte ich die Absicht Sie beide zu töten, dann würde ich mich schon lange nicht mehr mit Ihnen so freundlich unterhalten.

Also…. Ich bin Ihnen nicht, ich betone…. NICHT…. feindlich gesinnt. Deswegen stecke ich meine Waffen wieder weg. Wir müssen uns unterhalten meine Herren, denn die Zeit drängt.

Ich will mich dem Widerstand anschließen.“

Schnell ist alles Weitere geklärt. In den nächsten drei Stunden erzähle ich den Beiden alles was ich weiß. Über meine Aufträge und über Himmlers Machtplänen.

Mit den beiden Offizieren habe ich mich schnell angefreundet. Wir sind auch schon per du. Ich muss Claus und Friedrich einfach vertrauen, so wie sie mir vertrauen müssen.
 

Inzwischen habe ich schon eine Idee wie ich Rommel retten kann. Offiziell wird er sterben, aber inoffiziell wird er weiterleben. Seine Zeit ist noch nicht gekommen.
 

Morgen werde ich nach Nürnberg fliegen. Deidara wird sich bestimmt freuen. Ich sollte endlich mal mit Sasuke reden. Wer weiß wann ich ihn wieder sehe? Mein Leben ist als Mitglied des Widerstandes nun noch gefährlicher.

Nur bin ich jetzt überzeugt, auch etwas Gutes zu tun. Für mich, für mein Land und vielleicht sogar für die Menschheit.

So klar war ich noch nie im Kopf. Egal wie es ausgeht es gibt nur zwei Möglichkeiten: Sieg oder Niederlage; Leben oder Tod; Tyrannei oder Freiheit….

Wenn ich sterben sollte…. oder wenn man mich hinrichtet, habe ich wenigstens versucht diese Tyrannei zu beenden.
 

Ein freies, starkes und vereintes Deutschland…. mehr wünsche ich mir gar nicht. Ein Land in dem jeder respektiert wird und es keine Vernichtungslager gibt. Wo die Regierung veralterte Ansichten und Weltanschauungen über Bord werfen kann und sich dem Wandel der Zeit anpassen kann. Wo niemand dem Fortschritt und der Evolution im Wege ist.

So ein Reich, kann vielleicht 1.000 Jahre bestehen. In einen solchen Land lebt vielleicht auch die Herrenrasse. Keine Herrenrasse die andere Völker unterdrückt und vernichtet, sondern eine starke Nation, die anderen schwächeren Nationen hilft.

So ein Land wünsche ich mir.

Wird Deutschland jemals so ein Land werden? Werde ich es noch erleben?
 

Ich hoffe es und die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt……
 

« Itachis Sicht, Ende »
 

[AN: Im nächsten Kapitel werden die anderen Naruto Charakter auftauchen und Sasuke und Itachi in Nürnberg besuchen. Lasst euch überraschen.*g*]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Luna-Lilly
2008-10-29T23:27:04+00:00 30.10.2008 00:27
Wieder mal ein äußerst interesantes Kapitel,ich hab wieder etwas dazu gelernt und bin wirklich beeindruckt über dein großes und vor allem so detailiertes Wissen über diese Zeit.
Besonders interesant war der letzte Satz,ich finde das diese Aussage auch für die heutige Zeit gerade mal im eringen Maß zutrifft,eigentlich ist es vielmehr so,und ich will mich damit jetzt nciht unbeliebt machen sondern das jetzt einfac mal loswerden,ist das damalige Deutschland fast genauso wie das heutige.Nur das heute alles besser vertuscht wird und nichts mehr so offen gemacht wird.
LG Lna-Lilly
Von: abgemeldet
2008-10-29T16:53:36+00:00 29.10.2008 17:53
Wow, wieder mal ein klasse Kapitel von dir.
Ich habe ja schon gewusst das dieser Himmler nicht ganz dicht ist, aber das er so Macht geil ist und alle die ihm im weg sind Töten lasen will, hätte ich nicht gedacht.
Ganz geschweige von seinem Plan was die Juden angeht.
Aber Gott sei dank will Itachi das nicht machen.
Für so skrupellos hab ich ihn ja ehrlich gesagt auch nicht gehalten.
Ich hoffe das geht auch alles gut und ihm passiert nichts bei seinem vorhaben oder allgemein.
Das gilt aber natürlich auch für Sasuke und Naruto und natürlich auch Deidara. ^^
Gut genug gelabert. ^^
Mach weiter so, bis zum nächsten Kapitel. ^^
LG Nyuu83

Von: abgemeldet
2008-10-29T15:48:34+00:00 29.10.2008 16:48
mal wieder echt tolles pitel... auch wenn viel geschichte drinnen ist.
omj...itachi mutiert ja total zum rebell!! find ich gut!!!


freu mich schon total auf das nächsre kapitel!
endlich kommen die wieder zusammen!!
und die anderen kommen, yay!!!!

also schreib schnell weiter
kibamausi


Zurück