Wenn aus Freunden, Familie wird von Satine2502 (Nami x Zorro) ================================================================================ Kapitel 8: Fiebertraum ---------------------- Die Freunde waren auf dem Weg zur Ärztin als die Kinder vor ihr dauernd nach hinten sahen und etwas kicherten. „Warum … kichern sie so?“ fragte Nami ihren Freund. „Keine Ahnung. Anscheinend haben sie eine Wette laufen ob wir wirklich ein Paar sind.“ „Wie lustig. Ich frage mich auf wie vielen Inseln noch so eine Wette läuft.“ „Ich denke auf nicht so vielen. Immerhin sind wir eigentlich verhasst. Dass uns diese Insel so fröhlich empfängt ist mir auch neu.“ „Ja … da hast … du … Recht …“ Plötzlich fiel Nami’s Kopf nach hinten und ihre Arme lösten sich von Zorro. „Nami? Nami!“ schrie er und blieb stehen. Alle drehten sich um als Sanji und Ruffy zu ihr kamen und fragten: „Was ist los?“ „Sie hat gerade noch mit mir geredet und plötzlich ist ihr Kopf zurück gefallen.“ Da legte Sanji seine Hand auf ihre Stirn und sagte besorgt: „Sie hat Fieber. Wir müssen schnell zur Ärztin.“ Alle waren in großer Sorge und somit rannten sie los. Die Tür bei der Ärztin wurde aufgerissen und ein kleines Mädchen sagte: „Frau Ärztin sie müssen der Navigatorin helfen. Sie ist verletzt und hat Fieber.“ Diese drehte sich um und sah die Strohhutbande als sie lächelnd aufstand und fragte: „Die Strohhutbande. Das ist ja mal eine Überraschung. Was fehlt ihr denn?“ „Sie wurde gestern von einem Marineoffizier mit einem Messer im Schlüsselbein verletzt. Unser Schiffsarzt hat sie wohl versorgt aber auf dem Weg hierher ist sie plötzlich bewusstlos geworden und hat Fieber bekommen.“ Gab nun Zorro von sich und trat mit Nami am Arm näher. „Okay, gut. Leg sie aufs Bett. Ich untersuche sie sofort. Ihr alle wartet bitte draußen.“ „Ich nicht.“ Sagte Zorro wütend und trat nur einen Schritt zur Seite. „Ich sagte … oh … okay. Bis auf Zorro warten bitte alle draußen.“ Alle gingen hinaus als eines der Mädchen fragte: „Wieso darf Zorro drinnen bleiben?“ „Ganz einfach Kleine, er und Nami sind ein Paar. Du hast deine Wette also wirklich gewonnen.“ sagte Sanji. „Was? Ist ja klasse! Meinst du ich bekomme ein Foto von beiden sobald sie wieder gesund ist?“ „Klar. Aber jetzt lassen wir sie erst einmal gesund werden.“ Im Haus der Ärztin setzte sich Zorro neben Nami als ihr der Verband von der Wunde entfernt wurde. „Ist sehr schön genäht. Aber ich vermute ohne Narkose oder? Immerhin ward ihr auf eurem Schiff.“ „Stimmt. Aber Nami ist tapfer.“ „Wie lange seid ihr schon zusammen?“ „Drei Monate.“ „Wow. Und ich nehme mal an eure Freunde haben erst seit kurzem davon erfahren oder? Man sieht eurem Koch an dass er ein wenig sauer auf euch ist. Besser gesagt auf dich.“ Zorro nickte nur als er stur auf Nami sah. Die Ärztin reinigte die Wunde erneut und machte auch gleich eine neue Naht. Danach gab sie ein großes Pflaster drauf und einen neuen Verband. Als das alles geschafft war, maß sie ihr Fieber und es sank langsam wieder. Danach tastete sie, die Navigatorin etwas auf dem Bauch ab als sie aufstand und ein Ultraschallgerät holte. Danach machte sie Nami’s Bauch frei und untersuchte diesen. „Hmm… okay. Eine Frage Schwertkämpfer.“ Dieser sah etwas erschrocken hoch. „Ihr zwei seid, seit drei Monaten zusammen. Wie oft lief da was im Schlafzimmer?“ „Bi-Bitte?“ Zorro war ganz geschockt. Wie konnte sie das fragen? Sein Hals schnürte sich zu und sein Gesicht wurde bleich und gleichzeitig rot als irgendwie zu schwitzen begann. „Komm schon. Ich bin 35 und Ärztin. Ich weiß wovon ich rede. Außerdem muss ich das fragen denn sonst weiß ich nicht welche Medizin ich ihr geben muss.“ „Ähm … Vor etwa 2 Tagen das erste … Mal … also …“ „Schon gut. Ich merke doch wie unangenehm dir das ist. Okay gut, dann kann ich ihr eine Infusion geben. Und erinnere mich später dass ich dir auch etwas mitgebe.“ Zorro nickte nur als er am liebsten im Boden versinken würde. Plötzlich bemerkte er wie Nami zittern anfing. Auch die junge Ärztin bemerkte es, kam zu ihr und maß ihren Puls. Dieser raste und auch ihr Fieber stieg wieder in die Höhe. Sofort gab sie Nami eine Fiebersenkende Infusion und legte eine weitere Decke über sie. Doch das zittern hörte nicht auf. „Mist. Sie braucht wärme. Schwertkämpfer!“ „Ich habe auch einen Namen.“ „Jaja … leg dich zu ihr unter die Decke und nimm sie in den Arm. Sie braucht nun viel Wärme dass ihr Schüttelfrost aufhört.“ Zorro legte seine Schwerter ab und lehnte sie an die Wand neben dem Bett als sich sofort unter die Decke zu Nami legte und sie in den Arm nahm. Sie atmete etwas schneller und zitterte als Zorro sagte: „Sie ist eiskalt.“ „Eben. Aber das kriegen wir hin. Wärme sie einfach und ich suche sofort eine Medizin heraus.“ Zorro hielt Nami weiter im Arm als er sie noch etwas mehr an sic drückte und ihr ins Ohr flüsterte: „Alles wird gut Nami. Ich bin hier. Ich lasse nicht zu dass du stirbst. Es wird alles wieder gut. Ich … Ich liebe dich.“ --„Nami? Nami öffne die Augen.“ Nami machte ihre Augen auf und setzte sich auf als sie eine Hand an ihre Stirn legte. „Was … Was ist passiert?“ „Du bist plötzlich umgekippt. Alles in Ordnung?“ „Ja…ich denke schon.“ Langsam stand Nami auf während Ruffy ihr schon die Hand gereicht hatte und ihr half. Sie sah kurz um sich und neben ihr standen noch Lysopp und Chopper. Sanji kam gerade über die Stufen herunter gerannt und legte seine Hände an ihre Schultern als er besorgt fragte: „Nami geht’s dir gut? Ist alles in Ordnung?“ „Ja Sanji…Es ist alles wieder gut. Ich werde mich ein wenig hinlegen.“ Sie ging etwas wackelnd die Stufen hinauf als ihre Freunde unten stehen blieben und besorgt nach oben sahen. Sie öffnete ihre Zimmertüre, trat ein und legte sich wieder eine Hand an die Stirn als sie sich dachte was denn nur los sei? Wieso war sie plötzlich umgekippt? Und was war vorher passiert? Also vor ihrem Zusammenbruch? Nami setzte sich aufs Bett als es klopfte. Sie wollte nicht wieder aufstehen als sie nur sagte: „Herein.“ Langsam wurde die Tür geöffnet und auch schnell wieder geschlossen. Da kam der Koch der Truppe auf sie zu und kniete sich vor sie hin. „Sanji? Was gibt’s?“ „Ist denn wirklich alles in Ordnung?“ „Ja doch. Ich muss mich nur noch ein wenig ausruhen. Vielleicht bekomme ich eine Erkältung.“ Da legte er nun seine Hände auf ihre Oberschenkel und rückte etwas mehr nach vor als sie ihre Hand von der Stirn gab und fragte: „Sanji was machst du da?“ „Nami was ist denn los? Wir sind doch schon seit 1 Monat zusammen. Wir wollten es heute allen sagen aber du meintest dann es wäre nicht der Zeitpunkt und bist umgekippt.“ „Was? Ich … Wir … Aber …“ Sofort stand sie auf und ging etwas von Sanji weg. Dieser stand auf und sah sie nur verdutzt an. Sie ging etwas auf und ab und dachte sich nur wie das sein könnte? Sie und Sanji? Nein, das war doch völlig unmöglich. Sie liebte doch Zorro. Während sie noch kurz nachdachte schoss es ihr plötzlich. Wenn sie schon einen Monat zusammen waren dann… „Sanji?“ „Ja Schönste?“ „Haben wir … also … ist schon was … im Schlafzimmer … du und ich … also …“ Er unterbrach sie mit einem sanften lächeln: „Nein. Du sagtest doch du möchtest noch warten. Es ist noch nie etwas passiert. Warum fragst du? Was ist denn los mit dir?“ Er kam wieder zu seiner Freundin, umarmte sie etwas und gab ihr einen sanften Kuss auf die Schulter als sie sich gleich aus der Umarmung löste und in ihr Badezimmer rannte. Sanji sah ihr verwundert nach als er schon hörte wie sie sich übergab. „Nami soll ich nicht doch noch einmal Chopper holen?“ „Nein. Lass mich bitte ein wenig alleine okay?“ „Na gut. Aber melde dich wenn du etwas brauchst. Wir sehen uns in der Nacht.“ „Sanji?“ Dieser machte noch einmal kehrt in der Hoffnung sie bräuchte ihn doch, aber dann sagte sie nur: „Bitte lass mich heute mal alleine schlafen. Ich habe Angst dich anzustecken.“ „Na gut.“ gab der Koch enttäuscht zurück als er ihr Zimmer verließ. Nami sank neben dem WC zusammen als sie die Spülung betätigte. Nach kurzen drei Minuten zog sie sich hoch, wusch ihr Gesicht und putzte sich die Zähne. Es ging ihr nun wirklich um einiges besser als sie gerade ihren Rock ausgezogen hatte klopfte es wieder an ihrer Tür. „Wenn das wieder Sanji ist, schicke ich ihn zusammen mit seinen Anzügen über Bord!“ dachte sich Nami als sie sich wieder aufs Bett gesetzt hatte. Dennoch sagte sie leicht genervt: „Herein.“ Die Tür wurde geöffnet und Zorro trat herein. Er schloss die Tür hinter sich ab und fragte: „Geht’s dir besser?“ Nami sah sofort hoch, lächelte und antwortete: „Zorro! Ja…Es geht schon etwas besser.“ Sie stand auf und kam auf ihn zu als ihr doch wieder etwas schwindelig wurde und sie fast zusammenbrach. Doch da fing sie Zorro schon auf und trug sie zum Bett. Er legte sie hinein, deckte sie zu und strich ihr eine Strähne zurück. Nun sah sie ihn lächelnd an und fragte: „Zorro, warum bin ich mit Sanji zusammen?“ „Das weiß ich nicht. Vielleicht weil er vor knapp einen Monat stark verwundet war und du ihn gepflegt hast und als du ihm sagtest du würdest mit ihm zusammen kommen wenn er wieder fit wird. Plötzlich war er wie neu geboren und du hast dein Versprechen gehalten. Ich frage mich wie lange du das durchziehen willst.“ „Und was ist mit uns?“ Zorro schmunzelte als er sich neben sie aufs Bett setzte und an der Wand anlehnte. Er sah etwas zur Decke und grinste noch immer als sie sich nun auch etwas aufsetzte und wieder fragte: „Zorro was ist mit uns? Ich meine bin ich die einzige hier die glaubt im falschen Film zu sein? Ich habe solche Gefühle für dich und bin dennoch mit Sanji zusammen der nur ein guter Freund ist… Irgendetwas stimmt hier nicht. Bitte sag es mir. Haben wir uns getrennt oder hab ich dich irgendwie verletzt?“ „Nein…Nami wir waren nie zusammen. Aber … wir haben seit zwei Monaten sozusagen eine Affäre von der niemand etwas weiß. Du bist anscheinend sehr stark auf den Kopf gefallen oder?“ „Wir haben … eine … Affäre? Das heißt wir zwei … und mein Bett …“ „Ja genau. Seit zwei Monaten. Irgendwie hatten wir getrunken und dann hab ich dir in dein Zimmer geholfen als du mich rein gezerrt, abgeschlossen und geküsst hast. Ich war nicht abgeneigt und dann kam eines zum anderen und am nächsten Morgen sind wir hier in deinem Bett nebeneinander aufgewacht.“ „Hab ich es bereut? Oder du?“ „Nein. Sonst hätten wir keine Affäre mehr. Nami was ist denn los? So verwirrt kenn ich dich gar nicht.“ „Ich habe keine Ahnung Zorro … Aber, wenn wir eine Affäre haben dann … bedeutet das ja …“ Sie setzte sich weiter auf, zog Zorro an dem Kragen seines Shirts zu sich und küsste ihn zärtlich. Zorro beugte sich etwas mehr über sie als sie ins Bett zurück sank und er auf ihr lag. Sie küssten sich weiter und plötzlich hämmerte es wild gegen die Tür. Beide unterbrachen ihren Kuss, Zorro setzte sich auf die Couch neben dem Bett, wischte sich etwas den Mund ab, als Nami schnell ihren Rock wieder anzog und zur Tür ging. Sie öffnete und fragte: „Ja?“ „Nami, da vorne ist Land. Endlich können wir halten und du kommst zum Arzt. Chopper sagte es sei sehr wichtig.“ „Okay…Gut. Ich komme sofort.“ Sie schloss wieder die Tür als Zorro zu ihr kam, ihr über die Wange strich und sagte: „Na bitte. Vielleicht weiß der Arzt was mit dir los ist.“ Sie nickte fröhlich als sich nun beide hinausschlichen. Alle starrten schon an den Hafen und kaum hatten sie angelegt sagte Lysopp er würde hier bleiben. Die anderen machten sich auf den Weg und schon bald fanden sie auch den Arzt. Sie kamen herein als ein junger Arzt die Freunde begrüßte und fragte was er denn für sie tun könne. Da sagte Sanji: „Meiner Freundin geht’s seit ein paar Tagen ziemlich schlecht und vor etwa einer Stunde ist sie umgekippt und war kurz bewusstlos. Danach hat sie sich auch noch übergeben.“ „Hmm… Okay gut. Kommen Sie bitte mal mit. Die anderen warten hier.“ Nami folgte dem jungen Arzt als er die typischen Untersuchungen machte. Er fragte sie auch immer wieder was vor dem Zusammenbruch war aber Nami konnte ihm keine Antwort geben. Sie wusste es nicht. Als er ihren Bauch etwas abtastete hörte er mitten drin auf und sagte: „Nami, dürfte ich vielleicht unsere Frauenärztin zu ihnen schicken?“ „Ja. Meinetwegen.“ Da verschwand der Arzt schon und etwa 5 Minuten später kam eine junge, hübsche Ärztin herein. „Hallo Nami. Ich bin Nojiko.“ „Nojiko? Was?“ „Ja. Warum?“ „Ach … meine Schwester heißt auch so, deshalb.“ „Wie lustig. Nun gut, legen sie sich zurück, geben sie die Füße hoch und entspannen sie sich.“ Nami nickte nur als sie den Anweisungen der Ärztin folgte. Doch keine Minute später bat sie Nami die Beine wieder hinunter zu geben, als sie ein Ultraschallgerät holte. „Was … Was machen Sie denn nun?“ „Keine Angst. Das ist nur ein Ultraschallgerät.“ Sie machte Nami’s Bauch frei als sie gleich mit der Untersuchung begann. Nami sah nur auf die Hand der Ärztin und dachte sich wozu das denn gut wäre? „Aha!“ sagte Nojiko und lächelte. „Was? Was Aha?“ fragte Nami verdutzt und sah sie an. „Sehen Sie hier.“ Die Ärztin deutete auf das Ultraschallbild und man konnte einen etwas ungleichmäßigen Kreis erkennen. „O-kay …?“ „Das hier, Nami. Ist ihr Baby. Sie sind schwanger. Etwa in der 7ten Woche. Herzlichen Glückwunsch.“ Nami ließ sich wieder aufs Bett zurückfallen und legte beide Hände an die Stirn. Sie war was? Schwanger? Das konnte doch nicht wahr sein. Sie war also schon schwanger bevor sie mit Sanji zusammenkam. Und sie hatte es nie bemerkt? „Alles okay? Der Vater wird sich doch sicher freuen oder? Er machte einen wirklich netten Eindruck.“ „Ja, aber er ist nicht der Vater.“ Nami wischte sich den Bauch ab, zog ihr Shirt hinunter und stand auf. Danach zog sie ihren Slip und den Rock wieder an als Nojiko sie fragend ansah und meinte: „Wie das ist nicht der Vater? Der blonde im Anzug?“ „Nein. Ich bin mit ihm erst seit einem Monat zusammen und dass nur weil er krank war… Wir haben noch nie miteinander geschlafen.“ „Nami … wissen sie dann von wem das Kind ist?“ „Ja. Haben Sie den etwas finster drein schauenden Typen gesehen mit den drei Schwertern?“ „Ja.“ „Das ist er. Und jetzt bin ich am Ende… Es war nicht geplant und … oh Gott was mach ich jetzt nur?“ Nami sank auf einem Stuhl zusammen und begann zu weinen. Da setzte sich die Ärztin neben sie, reichte ihr ein Taschentuch und tröstete sie etwas. Sie zählte ihr viele Methoden auf was sie tun könne. Kind behalten oder nicht. Die Wahrheit sagen oder nicht. Es verheimlichen oder nicht. Nach einiger Zeit hatte sich Nami beruhigt, sah die Ärztin an und bedankte sich. Sie umarmten sich kurz als Nojiko Nami noch hinausbegleitete. Draußen warteten schon alle gespannt als Nami aber nur meinte sie wolle am Schiff alles erklären. Dort angekommen fuhren sie auf Befehl von Nami auch gleich weiter. Sie ging etwas an Deck auf und ab und alle sahen sie nur verwundert an. „Nami. Was ist denn los?“ fragte Ruffy. Dann, endlich blieb sie stehen, sah zu ihren Freunden und begann: „Okay. Erstens: Sanji es tut mir Leid aber wir sind nur zusammen weil du krank warst und mich somit erpresst hast. Hiermit sind wir offiziell kein Paar mehr. Zweitens: Ich habe seit gut drei Monaten mit Zorro eine Affäre und ich liebe ihn wirklich. Von ganzen Herzen. Und drittens: Weswegen ich so ‚krank‘ war, war weil ich schwanger bin. Etwa in der 7ten Woche. Und Zorro ist der Vater.“ Allen blieb der Mund offen stehen als Sanji nur wütend an Nami vorbei ging. Diese drehte sich um und sagte: „Sanji, bitte warte. Wir sind so gute Freunde und ich möchte dich nicht belügen. Es tut mir leid.“ Da blieb Sanji stehen, drehte sich um und kam mit einem schnellen Schritt auf Zorro zu als er schon mit der Faust zu schlug. Zorro wich etwas zurück als er nun wütend wurde und gleich zurückschlug. Lysopp und Ruffy wollten schon dazwischen gehen als auch Nami dauernd schrie dass sie aufhören sollten. Sie ging nun auch schon dazwischen als Ruffy sie gerade noch von einem Schlag retten konnte als er fest ausholte und beide somit auseinander brachte. Nami stellte sich nun zwischen sie und schrie wütend: „Seid ihr beide denn verrückt? Sanji, es tut mir sehr leid was passiert ist und Zorro du könntest dich etwas mehr zusammen reißen. Immerhin wird in nicht mal mehr neun Monaten hier ein Baby leben und das soll nicht sehen wie sich der Vater und der Onkel dauernd prügeln. Ihr solltet es dann lieber gemeinsam trainieren.“ Beide strichen sich das Blut von Lippe und Nase als sie aufstanden und sich entschuldigten. Danach nickte Nami zufrieden, bedankte sich bei Ruffy als schließlich Sanji in der Küche und Zorro in die Schlafkabine verschwand. „Na das wird ja noch was.“ Dachte sich Nami als sie dennoch lächeln musste. Plötzlich als sie gerade gehen wollte hörte sie Ruffy schreien. Sie wusste nicht was er schrie denn in ihren Ohren klingelte es plötzlich so laut. Sie sah zu Ruffy welcher auf sie zu rannte. Lysopp wie er verwirrt um sich sah und auch Sanji und Zorro. Wie beide auf sie zu gerannt kamen. Zorro streckte die Hand nach ihr aus als sie plötzlich nur noch einen stechenden Schmerz spürte. Sie ging etwas nach vor, fiel auf die Knie und sah geschockt nach vorne. Überall am Schiff landeten Pfeile. Lysopp begann sich zu wehren, Ruffy ebenfalls und Zorro stürzte sich vor Nami auf die Knie. Sie sah ihn an und wollte etwas sagen als sie nur noch Blut hustete. Sanji stellte sich etwas vor beide und versuchte den weiteren Pfeilen auszuweichen. Nami sah wie Zorro etwas schrie aber sie hörte nichts mehr. Dann schüttelte sie einmal den Kopf und sah auf ihre Brust. Ein Pfeil steckte in ihr. Genau in der linken Seite. Sie war etwas wackelig als sie Zorro’s Stimme nun endlich hören konnte. „Nami! Nami, bitte halte durch. Das ist die Marine aber wir sind bald aus dem Pfeilhagel raus. Nami! Bitte antworte.“ Da kam schon Chopper zu ihr mit seinem Ärztekoffer. „Nami, du musst durchhalten okay? Bleib wach.“ Nami sah wieder Zorro an als sie ihre Hand kurz an ihre Brust legte und dann ansah. Es war so viel Blut. Überall an ihr. Wieder sah sie zu Zorro und bemerkte dass er Tränen in den Augen hatte. Würde sie nun wirklich sterben? Immerhin steckte ein Pfeil in ihrer Brust und sie bekam kaum noch Luft. Außerdem waren sie mitten auf dem Meer. Was sollten sie denn tun? Wie könnten sie Nami retten. Sie legte nun ihre blutverschmierte Hand an seine Wange als er sie festhielt. „Zorro … Ich liebe dich …“ „Ich dich auch. Bitte Nami … Nami!“ Da fiel sie schon in seine Arme. Die Augen weit aufgerissen und ohne Puls. Das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Zorro hielt sie fest in seinen Armen, weinte, beugte sich über sie und schrie: „Nein! Nami … Bitte nicht! Komm zurück! Nami!“ Chopper’s Kopf sank als er sich neben sie hinsetzte. Lysopp und Ruffy sowie Sanji kamen angerannt und standen neben ihnen. Ruffy fiel auf die Knie und nahm seinen Strohhut ab. „Nami … Bitte …“ stotterte er als er sie ansah. Ihr lebloser Körper lag in Zorro’s Armen und er drückte sie fest an sich. Er wollte es nicht wahrhaben dass wieder eine Frau die er liebte starb. Und dieses Mal auch noch in seinen Armen. Er konnte nicht mehr aufhören zu weinen und schwor Rache. Endgültige Rache an der Marine welche eigentlich nur noch aus Spaß die Strohhutbande jagte.-- Nami riss die Augen auf, atmete fest ein und sah erschrocken um sich. Zorro lag noch neben ihr und sagte mit beruhigender Stimme: „Nami! Nami, ganz ruhig. Du bist sozusagen in einem kleinen Krankenhaus. Du hast eine Beatmungsmaske auf weil du bewusstlos wurdest. Bitte, atme ganz ruhig. Es ist alles okay.“ Nami sah Zorro in die Augen und befolgte seinen Worten. Sie atmete ruhiger und sah nur noch in seine Augen. Langsam strich er ihr die verschwitzten Stirnfransen zurück. „Alles in Ordnung. Ganz ruhig atmen. Ich werde die Ärztin holen okay? Ich bin gleich zurück.“ Nami nickte nur als Zorro aufstand und gleich das Zimmer verließ. Nun sah Nami sich genauer um. Auf ihrem Nebenbett lag Ruffy und auf der Couch vor ihr Sanji. Beide waren nun auch hier und Lysopp sowie Chopper waren wohl noch auf dem Schiff. Da kam Zorro wieder herein mit der Ärztin. „Hallo Nami. Fühlst du dich besser.“ fragte die Ärztin mit ruhiger und liebevoller Stimme. Nami nickte nur als ihr der Puls und die Atmung gemessen wurde. Danach sah die Ärztin wieder zu ihr und sagte: „Ich werde dir nun langsam die Beatmungsmaske abnehmen. Versuche ruhig und gleichmäßig weiter zu atmen okay?“ Nami nickte wieder als ihr die Beatmungsmaske langsam abgenommen wurde. Sie atmete brav weiter und war ganz ruhig. Dann sah sie sich kurz um als sie am Kittel der Ärztin zog. Diese kam zu ihr und wollte wissen was sie denn bräuchte als Nami fragte: „Bin ich schwanger?“ „Nein. So schnell geht das auch nicht. Aber ich habe dir etwas zur Sicherheit gegeben dass du es nicht wirst. Und für die nächsten Male hat dein Freund schon etwas mitbekommen. Ruh dich noch etwas aus und morgen früh könnt ihr wieder los.“ Nami nickte dankend als sie Ärztin wieder hinausging. Da legte sich Zorro wieder zu ihr, umarmte sie und fragte besorgt: „Was hattest du denn? Hast du schlecht geträumt?“ „Ja. Schrecklich. Aber ich erzähl es dir ein anderes Mal. Lass uns schlafen.“ Zorro nickte lächelnd als er ihr einen sanften Kuss gab und anschließend beide wieder einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)